Einstellungen

Das Programm Image Viewer ver­fügt eben­falls über diverse Ein­stel­lun­gen, die dem „Fein­tuning“ der An­wen­dung dienen. Dieser Ab­schnitt soll nun einen Über­blick über diese Ein­stel­lun­gen ver­mitteln sowie deren Bedeu­tung und Aus­wirkung näher be­leuch­ten. Doch zuvor siehe folgende Ab­bildung, um einen Ein­druck vom Aufbau des Dialog­fens­ters Ein­stel­lun­gen zu bekommen.

Dialogfenster zur Anpassung der Einstellungen im Programm Image Viewer.

Die Abbildung oben zeigt, dass der Dialog Ein­stel­lun­gen zwei­ge­teilt ist. Auf der linken Seite befindet sich eine Liste mit ver­schie­denen Ein­stel­lungs­grup­pen und auf der rech­ten Seite kann man dann die zur Gruppe ge­hörigen Eigen­schaf­ten finden.

Weiterhin verfügt dieser Dialog am unteren Rand über die drei Button [Stan­dard], [OK] und [Ab­brechen]. Die Be­deu­tung der Buttons [OK] und [Abbrechen] ist sicher­lich jedem soweit klar. Daher soll hier nicht näher darauf ein­ge­gan­gen werden. Hin­gegen lässt der Button [Stan­dard] ver­muten, dass hiermit die Ori­ginal­ein­stel­lungen wieder her­ges­tellt werden können. Das stimmt auch soweit, doch wird dann immer nur auf die Ori­gi­nal­ein­stel­lungen der ak­tiven Seite zu­rück­ge­setzt. Wenn man also alle Ori­gi­nal­einstel­lungen zu­rück­set­zen möchte, dann muss man der Reihe nach die ein­zel­nen Gruppen im linken Bereich des Dia­log­fens­ters ak­tivieren und dann der Button [Stan­dard] für jede dieser Grup­pen einmal klicken. Eine weitere Methode zur Wieder­her­stellung der Stan­dard­ein­stel­lungen ist im Ab­schnitt Werks­ein­stel­lungen hier unten in diesem Ab­schnitt zu finden.

Nun aber zu den Details der ein­zel­nen Ein­stel­lungen. Hier­für siehe folgende Kapitel.

An dieser Stelle sollte aber auch darauf hin­ge­wiesen, dass es einige Ein­stel­lungen gibt, die nicht durch klicken des Buttons [Stan­dard] zu­rück­ge­setzt werden können. Hier­bei handelt es sich zum Beispiel um die Größe und Posi­tion des Haupt­fens­ters, die Sicht­bar­keit des Navi­ga­tors, die An­ord­nung der Werk­zeug­leisten und vieles mehr. Möchte man auch diese Ein­stel­lungen auf ihren Aus­lie­ferungs­zu­stand zu­rück­setzen, dann kommt man nicht umhin, die Kon­fi­gu­ra­tions­datei, wie im Ab­schnitt unten be­schrieben, zu löschen.

Abschließend noch ein paar Worte zur Posi­tio­nie­rung des Haupt­fens­ters. Eines der beson­deren Features des Pro­gramms Image Viewer ist es, das bei Pro­gramm­start über­prüft wird, ob sich das Haupt­fenster noch immer im sicht­baren Bereich befindet. Das kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn man üb­licher­weise mit zwei Moni­toren ar­bei­tet, die aber nicht immer zur Ver­fü­gung stehen. Hat man nun das Pro­gramm beim letzten Mal auf dem zweiten Moni­tor be­endet, dieser nun aber nicht mehr an­ge­schlos­sen ist, dann wird bei Pro­gramm­neu­start die in der Kon­fi­gu­ra­tion ge­spei­cherte Fen­ster­posi­tion über­gangen und das Haupt­fen­ster an seiner Stan­dard­posi­tion an­ge­zeigt. Somit ist ge­währ­leis­tet, dass das Pro­gramm nach einem Start plötz­lich „un­sicht­bar“ ist.

Werkseinstellungen

Wie zuvor bereits ange­deutet, lassen sich die Werks­ein­stel­lungen des Pro­gramms Image Viewer über den Dialog Ein­stel­lungen wieder­her­stellen. Doch ist diese Me­thode zu­gege­bener­maßen ein wenig „klick­inten­siv“. Daher besteht auch die Mög­lich­keit, das Pro­gramm Image Viewer durch ein­faches Löschen der Kon­fi­gu­ra­tions­datei auf die Werks­ein­stel­lungen zu­rück­zu­setzen. Dieser Weg ist durch­aus so ge­wollt und im End­effekt deut­lich ein­facher, als hierfür den Dialog Ein­stel­lungen zu ver­wenden.

Zum Löschen der Kon­fi­gu­ra­tions­datei wird ein­fach der Windows–Explorer ge­öff­net und dann zum Ver­zeich­nis ge­wech­selt, in dem sich das Pro­gramm Image Viewer be­findet, zum Beispiel nach C:\Pro­gramme\Image­Viewer. Dort an­ge­kommen sucht man dann die Datei mit dem Namen Image­Viewer.xml, mar­kiert sie und drückt nun die Taste ENTF der Tas­ta­tur. Man sollte je­doch be­achten, dass das Pro­gramm Image Viewer zu diesem Zeit­punkt nicht läuft! Denn das Pro­gramm spei­chert seine ak­tu­ellen Ein­stel­lungen immer genau dann ab, wenn es be­endet wird.

Für die interessierten Leser sei noch an­ge­merkt, dass es sich bei der Datei Image­Viewer.xml um einen reine Text­datei handelt, die sich mit jedem be­lie­bigen Editor pro­blem­los öffnen lässt. Jedoch wird von der hän­di­schen Mani­pu­la­tion des In­halts drin­gend abgeraten!

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